Mondays for Mothers
12 Monate - 12 spannende (Online-) Diskussionen rund um das Thema Mutterschaft.
Wir sprechen mit Expert:innen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft darüber, wie Muttersein in unserer Gesellschaft endlich gleichberechtigt möglich wird.
Was Mütter stärkt, stärkt unsere Gesellschaft im Ganzen. Die Zeit ist reif für einen Wertewandel!
Montag 28.10.2024
Normen und Werte
Mütter, macht Politik!
Wie finden Mütter ihren Weg in die Politik?
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Emily Büning
Politische Geschäftsführerin von Bündnis 90/Die Grünen (bis 2024)
„Die Hälfte der Macht den Frauen – das ist und bleibt ein zentrales Ziel. Damit das Wirklichkeit wird, brauchen wir strukturelle Veränderungen in der Politik. Von der Kinderbetreuung während Ratssitzungen bis hin zum Paritätsgesetz gibt es viele Stellschrauben, an denen wir drehen müssen.“
Dr. Christine Finke
2014-2024 Stadträtin in Konstanz für das Junge Forum Konstanz
„Je mehr Frauen in politischen Gremien sitzen, desto besser die Diskussionskultur und desto besser fallen die Entscheidungen aus. Wenn ihr nicht mitredet, entscheiden Andere – und wahrscheinlich nicht in eurem Sinne. Politik ist zu wichtig, um sie den Männern zu überlassen."
Marie-Luise König
seit 2024 für Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat von Bitterfeld-Wolfen
„Politik muss so gestaltet werden, dass Mütter die Chance haben, sich einzubringen. Nur wenn wir politische Strukturen mütterfreundlicher machen, können ihre wichtigen Perspektiven Gehör finden.“
Christa Weigl-Schneider
Mitglied u.a. des Deutschen Juristinnenbundes und Präsidentin des Vereins Parité in den Parlamenten
„Die Gestaltung unserer Gesellschaft ist wegen der Unterrepräsentanz der Frauen/Mütter in unseren Parlamenten von der männlichen Sicht geprägt. Die Sicht der Frauen/Mütter ist von untergeordneter Bedeutung. Das muss sich jetzt nach über 100 Jahren Frauenwahlrecht durch die Erhöhung des Frauenanteils in den politischen Entscheidunggremien ändern!“
Cécile Weidhofer
Director EAF Berlin, Projektleiterin des Helene Weber Kollegs und Autorin der Studie „Mit Kind in die Politik“
„Wir brauchen mehr Mütter in der Politik! Es sind vor allem Mütter in der „Rush Hour des Lebens“ in den kommunalen Vertretungen und in den Parlamenten unterrepräsentiert. Ihre Perspektiven und Anliegen werden in der Politik nicht angemessen berücksichtigt. Es braucht einen Wandel in der Gesellschaft und in den Parteien, dass es Müttern einfacher gemacht wird, sich politisch zu engagieren.“
Montag 23.9.2024
Normen und Werte
Wirtschaft neu denken
Welche Werte machen unsere Gesellschaft zukunftsfähig?
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https://www.regenerativeeconomics.earth/home
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Katharina Beck MdB
Finanzpolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
"Frauen leisten auch heute noch den Großteil der unbezahlten Sorgearbeit und wenden dafür 44 Prozent mehr Zeit auf als Männer. Frauen haben leider nach wie vor systemische Nachteile für die Verwirklichung ihrer Ziele. Noch dazu fehlt ein großer Teil der Arbeitskraft von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Negative Anreize müssen wir konsequent abbauen: durch ein geschlechtergerechtes Steuersystem, eine flächendeckende Kinderbetreuung und gleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Damit stärken wir sowohl die Berufschancen von Frauen als auch den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt."
Feline Tecklenburg,
Politökonomin und Mitgründerin der Initiative Wirtschaft ist Care (WIC)
„Eine zukunftsfähige Wirtschaft wird care-zentriert sein - oder sie wird nicht sein."
Sabine Rath,
Netzwerk Women in Digital, Agile Coach bei BASF und Dozentin
„Maximale Flexibilität und Care-Arbeit stehen im Mittelpunkt der neuen Arbeitswelt.
Nur so können Frauen auch mit Kindern finanziell & emotional unabhängig bleiben und die Zukunft unserer Gesellschaft ins Leben begleiten.”
Montag 22.7.2024
Normen und Werte
Fürsorgliche Bildung
Wie vermittelt unser Bildungssystem ein zeitgemäßes Bild von Care-Arbeit?
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Prof. Dr. Sabrina Schmitt,
IU Internationale Hochschule
“Das Wissen um Geschlechterstereotype und die Abwertung von Care-Arbeit im Kapitalismus sollte in der Gestaltung von Bildungsinstitutionen und Bildungsprozessen berücksichtigt werden.”
Florence Brokowski-Shekete,
FBS intercultural communication, Bestseller-Autorin, Coach, Schulamtsdirektorin
„Fürsorgliche Bildung bedeutet im schulischen Kontext die Verantwortung aller unterrichtenden Pädagog*innen, zu einer Entfaltung des kognitiven und sozialen Potentials der Schüler*innen beizutragen.“
Miriam Scheibe,
Projektbetreuung der Werbemelder*in Pinkstinks Germany e.V
“Bildungschancen hängen von Geschlecht, Geschlechtsidentität und sozialer Herkunft ab. Das darf nicht sein, hier sind Sozial-, Bildungspolitik und Medien in der Pflicht. Gerechte Bildung braucht vielfältige Rollenvorbilder, klischeefreie Förderung und zusätzliche Ressourcen!"
Montag 24.6.2024
Finanzen und Soziales
Mütterrechte sind Kinderrechte
Was stärkt politisch die Rechte von Müttern und ihren Kindern?
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Nathalie Klüver, Journalistin und Autorin (“Deutschland, ein kinderfeindliches Land?”)
„Ich bin der Überzeugung, dass wir alle, egal ob alt oder jung, Eltern oder kinderlos, von einer kinderfreundlichen Politik profitieren, denn nur, wenn wir vom Kind aus denken, ist Politik zukunftsgerichtet und nachhaltig. Nur so können wir den Herausforderungen der Zukunft begegnen."
Nina Stahr,
Berliner Landesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen
„Nach wie vor übernehmen Mütter den Großteil der Sorgearbeit - gleichzeitig werden sie durch die Gesetzeslage, beispielsweise das Ehegattensplitting, benachteiligt. Nur wenn Mütter gut abgesichert sind, können auch ihre Kinder gut groß werden. Ich kämpfe für die Durchsetzung der Kinderrechte in Deutschland; dazu gehört auch, dass ihre Mütter gleichberechtigt sind!“
Aleksandra Gajek, Frauenberatungsstelle Agisra e.V. Köln
"Nur wenn man den Schutz vor (häuslicher) Gewalt für die Mütter ernst nimmt, können Kinder gewaltfrei aufwachsen."
Montag 24.06.2024
Finanzen und Soziales
Fairness nach Trennung und Scheidung
Was sichert Mütter nach Trennung und Scheidung sozial ab?
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- Delia Keller, Vorstandsmitglied Fair für Kinder, (Instagram)
- Birte Strack, Anwältin für Familienrecht (Instagram)
- Heidi Thiemann, Vorständin Stiftung Alltagsheld:innen (Instagram)
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Weiterführende Informationen:
- vamv.de - Verband alleinerziehender Mütter und Väter
- amuvee.de
- Alleinerziehend und allein gelassen (ARD Mediathek)
Delia Keller, Vorstandsmitglied Fair für Kinder (@fair.fuer.kinder)
„Der Staat muss endlich aufhören, ausgerechnet auf Kosten von Alleinerziehenden und ihren Kindern zu sparen – und sollte dringend anfangen, die Leistung von Alleinerziehenden anzuerkennen und finanziell zu würdigen.“
Birte Strack,
Anwältin für Familienrecht, Mitglied des Deutschen Juristinnenbunds
„Care-Arbeit, Erwerbsarbeit, Kosten und Einkommen sollten zwischen Eltern fair geteilt werden - in der Partnerschaft und nach der Trennung. In der Ehe wird vom Gesetzgeber alles dafür getan, dass Mütter wegen der Kinder auf Erwerbsarbeit verzichten und danach wird ihnen genau das vorgeworfen, indem die Erwerbschancen bei der Aufteilung der Kosten nicht beachtet werden.“
Heidi Thiemann, Vorständin Stiftung Alltagsheld:innen
„Eine faire Beziehung, in der die beruflichen Perspektiven beider Eltern mitgedacht werden, in der eine klare Aufteilung der Carearbeit und gegebenenfalls eine Alterssicherung für den Carearbeit-Leistenden festgelegt wird, schafft die beste Voraussetzung für eine faire Trennung.“
Montag 15.04.2024
Finanzen und Soziales
Arm im Alter
Welche politischen Entscheidungen schützen Mütter vor (Alters-) Armut?
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• Laura Rauschnick, Projektleiterin „Was verdient die Frau“/DGB
• Dr. Birgit Happel, Autorin („Auf Kosten der Mütter“), Referentin und Finanzcoach für Frauen
• Melanie Wegling, MdB (SPD), Ausschuss Finanzen sowie Wohnen und Stadtentwicklung
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Laura Rauschnick, Projektleiterin Was verdient die Frau/ DGB
„Die Geburt des ersten Kindes bedeutet für die meisten Frauen einen Einschnitt in die Erwerbsbiographie. Sie unterbrechen ihre berufliche Tätigkeit und steigen häufig in Teilzeit wieder ein. So geraten sie schnell in eine wirtschaftliche Abhängigkeit und sind von (Alters-)Armut bedroht. Ich möchte über die Folgen aufklären und auf Benachteiligungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt aufmerksam machen.“
Dr. Birgit Happel, Autorin, Referentin und Finanzcoach
„Finanzielle Selbstbestimmung von Müttern ist kein nice-to-have, sondern sichert die Existenz von Frauen und zahlt auf unsere Lebensqualität ein.“
Melanie Wegling MdB (SPD), Ausschuss Finanzen sowie Wohnen und Stadtentwicklung
„Dreh- und Angelpunkt einer finanziellen Absicherung von Müttern und Frauen sind Equal Pay und Equal Care: also Lohngerechtigkeit einerseits und eine gerechtere Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit andererseits. Als Finanzpolitikerin möchte ich die Steuerklassen 3 und 5 abschaffen und damit für ein gerechteres Steuersystem sorgen, das nicht mehr die Einverdiener-Ehe bevorzugt und auch keine Frauen mehr vom Arbeiten abhält. .“
Montag 18.3.2024
Familie und Beruf
Vereinbarkeit ist Chef:innensache
Wie erreichen wir innerhalb von Unternehmen echte Vereinbarkeit?
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- Smaro Sideri, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Vorstandsmitglied des Verbands berufstätiger Mütter (VBM)
- Johanna Fink, Unternehmensberaterin und Gründerin von TEILZEIT.TALENTE
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Smaro Sideri, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Vorstandsmitglied des Verbands berufstätiger Mütter (VBM)
„In Zukunft werden diejenigen Unternehmen Fachkräfte gewinnen und binden können, die sogenannte „Care-Companies“ sind, also Unternehmen , die sich um die Bedürfnisse ihrer MitarbeiterInnen kümmern. Dazu gehört an erster Stelle die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.“
Johanna Fink, Unternehmensberaterin und Gründerin von TEILZEIT.TALENTE
„Karrieremöglichkeiten in Teilzeit sind für Frauen und Männer ein wichtiger Baustein zu mehr Vereinbarkeit."
Montag 26.2.2024
Familie und Beruf
Equal Care
Wie machen wir Care-Arbeit zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema?
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- Sascha Verlan, Mitinitiator des Equal-Care-Day
- Heidi Reichinnek MdB, Frauenpolitische Sprecherin für Die Linke, Mitglied des Ausschusses für Familien, Frauen, Senioren und Jugend
- Johanna Fröhlich Zapata, Co-Gründerin der Feministischen Coaching Akademie, Buchautorin
Teil 2:
- Patricia Cammarata, Mental-Load-Expertin, Bloggerin und Buchautorin
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Heidi Reichinnek, MdB, Mitglied des Ausschusses für Familie, Frauen, Senioren und Jugend
„Wir brauchen ein gesamtgesellschaftliches Bewusstsein dafür, dass Sorgearbeit uns alle, unabhängig von unserem Geschlecht, angeht und eine Politik, die die Rahmenbedingungen dafür schafft, dass jede Person ihren Teil zu Sorge und Pflege beitragen kann.“
Sascha Verlan, Mitbegründer des Equal Care Day, Autor und Aktivist
"Equal Care ist die Grundvoraussetzung für eine gleichberechtigte Gesellschaft. Gleichberechtigung nicht nur der Geschlechter, sondern auch in Bezug auf Herkunft, Alter, Bildung, soziale Schicht und andere Ausgrenzungskategorien."
Johanna Fröhlich Zapata, Co-Gründerin der Feministischen Coaching Akademie, Buchautorin
„Im Privaten ist die Neu-Fair-Teilung von Fürsorge ein fehlerfreundlicher Prozess, in den wir Väter, Partner und Vorgesetzte miteinbeziehen müssen “
Coaching-Podcast rbb Kultur „Die Alltagsfeministinnen“
Patricia Cammarata, Autorin, Bloggerin
„In einer Gesellschaft, die Equal Care lebt, würde es Alleinerziehenden gut gehen. Sie wären der Maßstab für alle anderen Familienformen: Denn wenn es Alleinerziehenden gut geht, dann geht es allen Menschen, die sich in irgendeiner Form um andere kümmern, gut. Gleichberechtigung wäre keine Frage des Geldes.“
Montag 22.01.2024
Arbeit und Karriere
Die gläserne Decke für Mütter
Wie verhindern wir Mütterdiskriminierung im Beruf?
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• Sandra Runge, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Autorin und Mitinitiatorin der Initiative #proparents und #elterngeldhoch
• Tanja Gernet, Kommunikationsberaterin, Vizepräsidentin des Vereins Parité in den Parlamenten, Politikerin & Mutter
• Prof. Dr. Amrei Bahr, Juniorprofessorin an der Universität Stuttgart, Autorin und Mitinitiatorin Initiative #IchbinHanna
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Sandra Runge, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Autorin und Mitinitiatorin der Initiative #Proparents
„Eltern und Kinder werden immer noch rechtlich benachteiligt. Wir brauchen daher dringend eine mutigere Familienpolitik mit neuen rechtlichen Rahmenbedingungen, die Mütter und Väter vor Diskriminierung schützen und finanziell absichern. Dazu gehört die Erweiterung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes um ein neues Diskriminierungsmerkmal „Fürsorgeleistung“, aber auch eine Erhöhung des Elterngeldes.“
Tanja Gernet, Kommunikationsberaterin, Vizepräsidentin des Vereins Parité in den Parlamenten, Politikerin & Mutter
„Die Gläserne Decke ist für uns Frauen auf allen Ebenen und in allen Bereichen spürbar. Es gibt keine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern auf politischer Ebene. Ebenso wenig sind wir in den politischen Entscheidungsgremien paritätisch repräsentiert. Und das, obwohl Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen im Grundgesetz in Artikel 3 festgeschrieben ist.“
Prof. Dr. Amrei Bahr, Juniorprofessorin an der Universität Stuttgart, Autorin und Mitinitiatorin Initiative #IchBinHanna
„Entgrenzte Arbeitszeiten, überzogene Anforderungen, ein familienfeindliches Umfeld und der Mangel an langfristigen Perspektiven benachteiligen Mütter in der Wissenschaft massiv — das ist unfair und schadet der Vielfalt in Forschung und Lehre!“
Montag 11.12.2023
Gesundheit und Zusammenleben
Teil 2: Gewalt kann jede treffen
Was schützt Mütter und ihre Kinder vor (häuslicher) Gewalt?
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• Leni Breymeier MdB, Frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundesfraktion
• Anna Hansen, Betroffene und Aktivistin bei Frauen für Gewaltschutz
• Anja Lehnertz, Hebamme am Limit und Mitglied Traum(a)Geburt e.V.
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Leni Breymaier MdB, Frauenpolitische Sprecherin der SPD-Bundesfraktion
„Die Gewalt an Frauen darf nicht durch Begrifflichkeiten wie "Familientragödie" oder "Ehrenmord" verschleiert werden. Nein. Das ist Mord aus Frauenhass und muss auch so benannt werden.“
Anna Hansen, Frauen für Gewaltschutz
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Bertold Brecht)
Anja Lehnertz, Hebamme am Limit, Mitglied Traum(a)Geburt e.V.
„Wenn wir Leid mindern wollen, müssen wir endlich anfangen Leid anzuerkennen.“
Montag 4.12.2023
Gesundheit und Zusammenleben
Teil 1: Gewalt kann jede treffen
Was schützt Mütter und ihre Kinder vor (häuslicher) Gewalt?
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• Domenica Reddehase, Team Roses Revolution, Vorstand Traum(a)Geburt e.V.
• Christina, Hilfe für Frauen in Not, Frauenhaus Bonn e.V.
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Christina, Hilfe für Frauen in Not – Frauenhaus Bonn e.V.
„Hilfe und Schutz sollte für alle gewaltbetroffenen Frauen und Kinder möglich sein, unabhängig von Wohnort, Aufenthaltsstatus und anderen Faktoren.“
Domenica Reddehase, Team Roses Revolution Deutschland und Vorstand Traum(a)Geburt e.V.
„Das deutsche Patientenrechtegesetz gilt auch im Kreißsaal. Jede Frau verdient eine selbstbestimmte, respektvoll begleitete Geburt frei von Gewalt.“
Montag 20.11.2023
Gesundheit und Zusammenleben
Mama allein zuhaus?
Wie erhalten Mütter echte Unterstützung im Alltag?
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• Ute Latzel, Geschäftsführerin Mütterzentrum Bad Nauheim und Mitglied im Steuerungskreis des Bundesverbands der Mütterzentren
• Dr. Christine Lemaitre, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V.)
• Angela Schmidt, Geschäftsführerin „Notfallmamas"
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Ute Latzel, Geschäftsführerin des Mütter- und Familienzentrum Bad Nauheim und Mitglied im Steuerungskreis des Bundesvorstands der Mütterzentren
„Mütter brauchen Absicherung, sowohl finanziell als auch einen sicheren Wohnraum und Unterstützungssysteme betreffend, damit meine ich staatliche Maßnahmen bis hin zu einem stabilen Freundeskreis.“
Angela Schmidt, Notfallmamas
„Die Notfallmamas stehen für verlässliche Kinderbetreuung mit Herz, wenn Unternehmen und Eltern sie am meisten brauchen - nämlich im Betreuungsnotfall - um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern.“
Dr. Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V.)
„Zukunftsorientierte Stadtentwicklung heißt, kinder- und familienfreundliche Angebote so einzurichten, dass auch berufstätige Väter und Mütter sie nutzen können. Da müssen wir als Gesellschaft flexibler werden.“
Montag, 2.10.2023
Gesundheit und Zusammenleben
My body, my choice – auch unter der Geburt
Wie erreichen wir eine mütterfreundliche Geburtshilfe?
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Unsere Gäste:
• Juliane Beck, AK Frauengesundheit und Mitglied im Lenkungskreis „Bündnis Gute Geburt“ (@akfinfo)
• Anja Lehnertz, Hebamme (@anjalehnertz),
• Dr. Katharina Lüdemann, Fachärztin für Frauenheilkunde und Chefärztin des Klinikum Delmenhorst,
• Saskia Weishaupt, Mitglied des Bundestags, Obfrau im Gesundheitsausschuss und stv. Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales
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Juliane Beck, AK Frauengesundheit, Mitglied im Lenkungskreis des „Bündnis Gute Geburt"
„Die Versorgung rund um die Geburt in Deutschland ist so nicht länger tragbar: ein Ausdruck der Geringschätzung von Frauen.“
Anja Lehnertz, Hebamme am Limit, Mitglied Traum(a)Geburt e.V.
„Artikel 6 Abs 4 des Grundgesetz: Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.“
Katharina Lüdemann, Chefärztin der Frauenklinik in Delmenhorst, AK Frauengesundheit
"Mit großer Sorge sehe ich die Entwicklung in deutschen Kliniken durch Bürokratie und Technikfixiertheit einerseits und den Personalmangel andererseits, was gute Medizin immer schwieriger macht."
Saskia Weishaupt MdB, Obfrau im Gesundheitsausschuss, Stv. Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales
"Ein Kulturwandel in der Geburtshilfe wird dringend benötigt, weg von einer Risikozentrierung von Schwangerschaft und Geburt, hin zu einem ganzheitlichen Fokus auf selbstbestimmte Geburt."