#MütterMachtPolitik

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Als Aktions- und Vernetzungsplattform mit eigenem Podcast (#MondaysforMothers), Website (muetter-macht-politik.de) und gut besuchtem Social Media-Auftritt, sind wir ein Jahr nach Gründung eine bis in die Bundespolitik wahrgenommene Stimme, die sich aktiv für die Interessen von Müttern und Menschen mit Fürsorgeverantwortung einsetzt. Mit eurer Hilfe können wir unsere Initiative 2025 weiter finanzieren und ausbauen.


Mondays for Mothers - Der Podcast

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Der Podcast zur Initiative #MütterMachtPolitik mit spannenden Diskussionen rund um das Thema Mutterschaft. Einen Montag im Monat sprechen wir mit Expert:innen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft darüber, wie Muttersein in unserer Gesellschaft endlich gleichberechtigt möglich wird. Denn: Was Mütter stärkt, stärkt unsere Gesellschaft im Ganzen. Die Zeit ist reif für einen Wertewandel!

Folge 1: My body, my choice – auch unter der Geburt – Wie erreichen wir eine mütterfreundliche Geburtshilfe?  

Mit: Juliane Beck, AK Frauengesundheit; Anja Lehnertz, Hebamme; Dr. Katharina Lüdemann, Gynäkologin; Saskia Weishaupt, MdB

Folge 2: Mama allein zuhaus? – Wie erhalten Mütter echte Unterstützung im Alltag? 

Mit: Ute Latzel, Bundesverband der Mütterzentren; Dr. Christine Lemaitre, DGNB; Angela Schmidt, Notfallmamas 

Folge 3: Gewalt kann jede treffen – Was schützt Mütter und ihre Kinder vor (häuslicher) Gewalt?  

Mit: Leni Breymeier, MdB, Domenica Reddehase, Roses Revolution; Christina, Beratungsstelle „Hilfe für Frauen in Not“; Anja Lehnertz, Hebamme; Anna Hansen, Frauen für Gewaltschutz

Folge 4: Die gläserne Decke für Mütter – Wie verhindern wir Mütterdiskriminierung im Beruf? 

Mit: Sandra Runge, Anwältin Familienrecht; Tanja Gernet, Parité in den Parlamenten; Prof. Dr. Amrei Bahr, #IchbinHanna 

Folge 5: Equal Care – Wie machen wir Care-Arbeit zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema? 

Mit: Sascha Verlan, Equal-Care-Day; Heidi Reichinnek, MdB, Johanna Fröhlich Zapata, Feministische Coaching Akademie; Patricia Cammarata, Autorin

Folge 6: Vereinbarkeit ist Chef:innensache – Wie erreichen wir innerhalb von Unternehmen echte Vereinbarkeit? 

Mit: Smaro Sideri, Verband berufstätiger Mütter; Johanna Fink, Teilzeit.Talente

Folge 7: Arm im Alter – Welche politischen Entscheidungen schützen Mütter vor (Alters-) Armut? 

Mit: Laura Rauschnik, Projektleiterin DGB „Was verdient die Frau?“; Dr. Birgit Happel, Finanzcoach für Frauen; Melanie Wegling, MdB
 

Folge 8: Fairness nach Trennung und Scheidung – Was sichert Mütter ab? 

Mit: Delia Keller, Fair für Kinder; Birte Strack, Anwältin Familienrecht; Heidi Thiemann, Stiftung Alltagsheld:innen 

Folge 9: Mütterrechte sind Kinderrechte – Was stärkt die Rechte von Müttern und Kindern? 

Mit: Nathalie Klüver, Journalistin; Nina Stahr, Grüne Berlin; Aleksandra Gajek, Agisra e.V. 

Folge 10: Fürsorgliche Bildung – Wie vermittelt unser Bildungssystem Care-Arbeit? 

Mit: Prof. Dr. Sabrina Schmitt, Internationale Hochschule Berlin; Florence Brokowski-Shekete, FBS intercultural communication; Miriam Scheibe, Werbemelder*in Pinkstinks 

Folge 11: Wirtschaft neu denken – Welche Werte machen unsere Gesellschaft zukunftsfähig? 

Mit: Katharina Beck, MdB; Feline Tecklenburg, Initiative „Wirtschaft ist Care“; Sabine Rath, Netzwerk Women in Digital 

Folge 12: Mütter, macht Politik! – Wie finden Mütter ihren Weg in die Politik? 

Mit: Emily Brüning, MdB; Dr. Christine Finke, Journalistin; Marie-Luise König, Stadträtin; Christa Weigl-Schneider, Parité in den Parlamenten; Cécile Weidhofer, EAF Berlin

Unsere Vision

Eine mütter- und menschenfreundliche Gesellschaft.

In Deutschland leben rund 11 Millionen Familien und entsprechend viele Mütter. Eine große gesellschaftliche Gruppe - und doch sind Mütter bei politischen Entscheidungen oft nur „mitgemeint“, werden beruflich diskriminiert und leben mit ihren Kindern nicht selten in prekären Verhältnissen. 

Dahinter steht eine Gesellschaft, die Fürsorgearbeit und den Menschen, die sie täglich unentgeltlich leisten, noch lange nicht den Stellenwert gibt, den sie verdient.

Wir geben mit der Aktion #MütterMachtPolitik und unserem Buch den Anstoß, die Situation von Müttern grundlegend zu verbessern!

"Mütter. Macht. Politik“, das Buch zur Aktion, ist am 1.9.2023 im Magas-Verlag erschienen.

Testimonial

 „Mütter und ihre Kinder müssen wieder im Zentrum der Politik stehen, anstatt in jeder gesellschaftlichen Krise die Zeche zu zahlen. Das beginnt bei flächendeckender und selbstbestimmter Geburtshilfe und reicht über breite Bildungs- und Betreuungsangebote für alle Kinder bis hin zu gleichberechtigten Berufs- und Einkommenschancen für Mütter.“ 

 Alexandra Geese, Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied des Europäischen Parlaments 


Testimonial

„Parität in den Parlamenten ist eine der wichtigsten Forderungen von Frauen. Denn in den Parlamenten werden durch Gesetze die Fragen der Gestaltung unserer Gesellschaft und des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft entschieden. Und nur wenn Frauen gleich stark wie Männer in den Parlamenten vertreten sind, hat ihre Mitwirkung gleich starkes Gewicht.  
#ParitätJetzt, weil Demokratie uns ALLE braucht!“

Christa Weigl-Schneider, Präsidentin Verein Parité in den Parlamenten - www.parite.eu 

Testimonial

 

„Noch immer sind es meist die Frauen, die sich der Sorgearbeit oder Pflege einer angehörigen Person widmen. Meistens sind sie zusätzlich berufstätig und durch den Spagat dieser Doppelbelastung besonders unter Druck. Eine Kurmaßnahme im Müttergenesungswerk ist viel zu oft der letzte Strohhalm vor oder bereits im Burnout von Müttern, aber auch Vätern oder pflegenden Angehörigen. Die Vorsorge- und Rehamaßnahmen für Sorgearbeitende müssen frühzeitig, umfangreich und flächendeckend zur Verfügung stehen, um Überlastungen rechtzeitig vorzubeugen.“


 Yvonne Bovermann, ehemalige Geschäftsführerin Müttergenesungswerk


Testimonial

„Wir brauchen mehr Mütter in der Politik! 2023 sind vor allem Mütter in der „Rush Hour des Lebens“ in den kommunalen Vertretungen und in den Parlamenten unterrepräsentiert. Ein Grund: Frauen wenden erheblich mehr Zeit für Care-Arbeit auf als Männer. Dadurch fehlt ihnen oft Zeit und Kraft für die politische Arbeit. Die Konsequenzen: Ihre Perspektiven und Anliegen werden in der Politik nicht angemessen berücksichtigt. Es braucht einen Wandel in der Gesellschaft und in den Parteien, dass es Müttern einfacher gemacht wird, sich politisch zu engagieren.“


Cécile Weidhofer, Director EAF Berlin, Leiterin des Helene Weber-Kolleg frauen-macht-politik.de

Gesundheit und Wohlbefinden

Wie es Müttern gesundheitlich geht, ist keine Privatsache. Vielmehr hat die Gesundheit und das Wohlbefinden von Müttern direkte Auswirkungen auf ihre Kinder und andere Familienmitglieder. Müttergesundheit ist damit eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Sie umfasst die  Bedingungen in der Geburtshilfe und in Reha-Kliniken, den Zugang zu psychotherapeutischen Angeboten sowie  Unterstützungsangebote zur Entlastung im familiären Alltag. Wie sieht eine Gesellschaft aus, die Müttergesundheit ernst nimmt und aktiv fördert?

Wohnen und Zusammenleben

Im öffentlichen Raum gibt es nur wenige Orte, an denen sich Mütter mit Kindern ohne Vorbehalte aufhalten können. Die Erziehung von Kindern wird in unserer Gesellschaft als Aufgabe verstanden, die Mütter weitgehend im privaten Raum und damit isoliert erfüllen sollen. Unsere traditionelle Vorstellung von Wohnen und Familie lässt Müttern wenig Gestaltungsspielraum. 
Wie lässt sich das Zusammenleben familienfreundlicher organisieren? Wie sieht eine Stadt aus, die den Bedürfnissen von Müttern gerecht wird?

Arbeit und Karriere

Haben Mütter die gleichen Chancen am Arbeitsmarkt wie Väter oder kinderlose Frauen? Speziell berufstätige, gut ausgebildete Mütter sind noch immer besonders von Diskriminierung betroffen. Wie erreichen wir hier echte Veränderung und welche Arbeitsbedingungen brauchen Mütter? Welche Vorteile hat es für Unternehmen, den Arbeitsplatz familien- und damit mütterfreundlich zu gestalten? Tatsächlich liegt darin eine große  Chance. Nicht nur für mehr Gleichberechtigung, sondern auch für unsere Wirtschaft.

Status und Rente

Im Vergleich zum Rest der Gesellschaft sind alleinerziehende Mütter und ihre Kinder besonders von Armut betroffen. Spätestens im Rentenalter zeigt sich eine gravierende Lücke zwischen den Bezügen von Müttern und Vätern. Die geringeren finanziellen Mittel führen nicht nur zu Abhängigkeiten, sondern auch zu geringeren wirtschaftlichen sowie politischen Einflussmöglichkeiten. Wie lassen sich die Gender Gaps schließen? Wie können Mütter finanziell unabhängig werden?

Normen und Werte

Die Ideale einer Kultur bestimmen, was wir als "wertvoll" und "weniger wertvoll" betrachten. Damit folgen wir täglich unbewusst einem Wertesystem, das Menschen nach bestimmten Eigenschaften auf- bzw. abwertet. Das Patriarchat spielt in unserer Kultur noch immer eine herrschende Rolle. Es beeinflusst auch, welche gesellschaftliche Arbeit wir mit Macht und Anerkennung belohnen. Mütterliche Fürsorgearbeit gehört nicht dazu. Wie lässt sich das ändern?